Der Beitrag konzentriert sich auf die Zeichenhaftigkeit des Raums in Wolfgang Koeppens Tauben im Gras (1951). Je zwei Arten von topografischen Räumen werden dabei ausgewählt: einerseits zwei kontrastierende Räume und anderseits zwei Räume, die Begegnungen ermöglichen. Dabei soll die Semantik der jeweiligen Räume vor dem Hintergrund historischer, gesellschaftlicher und kultureller Konnotationen eingehend erläutert und hinsichtlich ihrer Funktionalität reflektiert werden. Letztlich gilt es, den Zusammenhang von Raum und Handlung zu untersuchen und daraus das Weltmodell in Koeppens Roman zu erschließen.
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