Veröffentlicht am: 22025-05-09 — aktualisiert am 2025-05-10

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Analyse der Spracheinstellungen (language attitudes) der BenutzerInnen der wilmesaurischen Sprache in der ersten Dekade des 21. Jh.

Tymoteusz Krół
Germanistische Werkstatt
Rubrik: Sprachwissenschaft
DOI https://doi.org/10.25167/pg.5849

Abstract

Die wilmesaurische Sprache hat sich aus der Sprachvarietät der Siedler germanischer
Abstammung, die das Städtchen Wilmesau im 13. Jh. gründeten, entwickelt. Dank der seit 2010 stattfindenden
Sprachrevitalisierung, wird sie heute noch von etwa 10 MuttersprachlerInnen und mehreren jungen
Neusprechern gesprochen. Eine erfolgreiche Sprachrevitalisierung ist nur möglich, wenn die BenutzerInnen
der Sprache gegenüberüber positiv eingestellt sind. Im Text werden die Aussagen der MuttersprachlerInnen
der wilmesaurischen Sprache analysiert, die während langjähriger Feldforschungen gesammelt wurden, bevor
externe AktivistInnen die Bottom-up-Aktivitäten der Wilmesauer zu unterstützen begannen. Der Text versucht
die Gründe der erfolgreichen Revitalisierung der wilmesaurischen Sprache zu erklären.

Schlagworte:

Wilmesaurische Sprache, Sprachrevitalisierung, Spracheinstellungen, Sprachdokumentation

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Krół, T. (2025). Analyse der Spracheinstellungen (language attitudes) der BenutzerInnen der wilmesaurischen Sprache in der ersten Dekade des 21. Jh. Germanistische Werkstatt, (13), 79–92. https://doi.org/10.25167/pg.5849 (Original work published 9. Mai 2025)

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