Veröffentlicht am: 22025-05-09 — aktualisiert am 2025-05-10

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Nature Writing als Grenzüberschreitung

Dorota Miller
Germanistische Werkstatt
Rubrik: Sprachwissenschaft
DOI https://doi.org/10.25167/pg.5850

Abstract

In der literarischen Reportage Droga 816 (2015) reflektiert Michał Książek, Ornithologe,
Kulturwissenschaftler und Naturschützer über die vielfältigen Dimensionen der Grenze und hinterfragt dabei
Dualismen Natur vs. Kultur, Mensch vs. Tier sowie Wildnis vs. Natur in menschlicher Nähe. Der vorliegende
Beitrag beleuchtet seine Grenzwahrnehmung und -auflösung sowie deren sprachliche Umsetzung in Droga 816
(2015), Atlas dziur i szczelin (2023) und den Gedichtbänden Nauka o ptakach (2014) und Północny wschód
(2017). Die Analyse wird in den Kontext des Nature Writing und dessen Schlüsselbegriffe wie Bio- und Anthropozentrismus,
natureculture (Haraway 2003) und Wildnis eingebettet, ergänzt durch einen kurzen Umriss
des Konzepts des sprachlichen Weltbildes.

Schlagworte:

(new) Nature Writing, Anthropozentrismus, Naturkultur(en), Wildnis, Grenzüberschreitungen

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Zitierregeln

Miller, D. (2025). Nature Writing als Grenzüberschreitung. Germanistische Werkstatt, (13), 93–104. https://doi.org/10.25167/pg.5850 (Original work published 9. Mai 2025)

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