Tabuisierung und ihr Zukunftspotenzial in der germanistischen Forschung
Tobiasz Janikowski
Uniwersytet Pedagogiczny im. KEN w Krakowiehttps://orcid.org/0000-0002-3374-8571
Abstract
Obwohl Tabu und Tabuisierung in den Geisteswissenschaften – darunter auch in der Literaturwissenschaft – keine neuen Begriffe und Phänomene sind, wurde ihr Wirkungs- und Interpretationspotenzial bisher nicht ausreichend genutzt. Der vorliegende Beitrag geht von der Definition der im Titel genannten Begriffe aus und zeigt anschließend an ausgewählten Beispielen ihre Präsenz in den Texten, die im Rahmen der germanistischen Forschung analysiert werden. Beschrieben werden sowohl „kanonisierte“, nicht selten auf Lektürelisten gesetzte Texte, als auch mehr oder weniger stigmatisierte Publikationen, die sich auf eine relativ kleine Lesergruppe richten.
Schlagworte:
Tabu, Tabuisierung, germanistische Forschung, deutschsprachige Literatur, KulturwissenschaftStatistics
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