Dem „Mahlstrom des Vergessens entzogen“. Der Bestand des Staatsarchivs Oppeln als Forschungsquelle für Germanisten
Małgorzata Blach-Margos
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Zwischen den Antonymen ‚Erinnern‘ und ‚Vergessen‘ gibt es nach Aleida Assmann (2016) eine Zwischenstufe, die sie als ‚Verwahrensvergessen‘ bezeichnet und mit dem Eintritt ins Archiv gleichsetzt. In Archiven werden Unterlagen verwahrt, die Antworten auf künftig gestellte Fragen geben oder ein neues Licht auf die Vergangenheit werfen können. Da im Oppelner Staatsarchiv ca. fünf Kilometer Schriftgut in deutscher Sprache aufbewahrt wird, soll der folgende Beitrag Wissenschaftler, vor allem Germanisten, zur
Quellenforschung anregen.
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