Das Problem der Struktur des Johannesevangeliums in der heutigen Exegese

Krystian Ziaja

Wydział Teologiczny UO


Abstract

Der Artikel setzt sich mit der Struktur des Johannesevangeliums auseinander. Es werden in ihm Untersuchungen von vier Exegeten analysiert:
(1) Antoni Paciorek, Ewangelia umiłowanego ucznia, Lublin 2000, s. 143–154;
(2) Janusz Czerski, Wprowadzenie do Ksiąg Nowego Testamentu, Opole 1996, s. 154–156;
(3) Stanisław Gądecki, Wstęp do pism Janowych, Gniezno 1991, s. 27–38;
(4) Claus Westermann, Abriss der Bibelkunde, Stuttgart 1991, s. 162–170.
Die Struktur des Evangeliums nach Johannes, besonders der detailliert erörterte Vorschlag von C. Westermann, zeigt, dass das ganze Evangelium Verse J 1,11-14 entfaltet: „Er kam in sein Eigentum” (3–6); „Die seinen nahmen ihn nicht auf” (7– 12); „So viele ihn aber aufnahmen…” (13–17).
Es geht also im vierten Evangelium nicht um Vollständigkeit der Überlieferung von Jesus von Nazareth (Lk 1,1-4), sondern um die volle Entfaltung des Bekenntnisses zu Jesus als dem Sohn Gottes und dem Herrn (20,31). Es ist, für das ganze Evangelium gültig, in der Mitte des Prologs so formuliert: „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit” (J 1,14).



Veröffentlicht
2019-04-15

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Ziaja, K. (2019). Das Problem der Struktur des Johannesevangeliums in der heutigen Exegese. Scriptura Sacra, (20), 123–134. Abgerufen von https://czasopisma.uni.opole.pl/index.php/scrs/article/view/799

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Krystian Ziaja 

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