DEKRET O EKUMENIZMIE. OWOCOWANIE
Stanisław Celestyn Napiórkowski
Abstrakt
Zu den bemerkenswerten Früchten des 2.Vatikanums gehören unter anderem die zwischenkirchlichen Dialoge, vor allem außerhalb der römisch-katholischen Kirche. Es hat sich ergeben, dass das Konzil zu einem wichtigen Ereignis auch für andere Kirchen wurde, die sich dem interreligiösen Dialog öffneten, woraus eine neue ekklesiale Qualität entstand und eine neue Art der Theologie erschaffen wurde. Die Begegnung in Assisi 1986, die vor dem Konzilsdekret Unitatis redintegratio unmöglich zu sein schien, öffnete das Christentum für die anderen Religionen. Die Bedeutung dieser Begegnung wird u.a. im Parlament der Weltreligionen mit seinem „Projekt Weltethos“ (Chicago 1993), in der Charta Oecumenica (Graz 2001) oder in den Konferenzen der religiösen Anführer der mittelasiatischen Region in Astan sichtbar. Der authentische Ökumenismus wird im Handeln geprüft. Man braucht ein gemeinsames Zeugnis für die christliche Wertordnung (Familie, Ehe, das Leben der Ungeborenen, der alten und kranken Menschen, Erziehung, Kinder- und Jugendbildung). Die dramatischen Ereignisse in der westlichen Ukraine, die Bedrohung für die Staatsintegrität und für den Frieden erwarten auch eine entschiedene ökumenische Stellungnahme vom Christentum.
Słowa kluczowe:
Astana, Asyż 1986, Charta Oecumenica, Dekret o ekumenizmie Unitatis redintegratio, dialogi międzykościelne, Jan Paweł IIAutorzy
Stanisław Celestyn NapiórkowskiStatystyki
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