Die Hoffnungszeichen im schwierigen „Heute“ der nachkonziliaren Kirche
Andrzej Czaja
Abstract
Bereits am Anfang des 20. Jh. schrieb Prof. Roman Rogowski über die polnische Kirche, dass sie „etwas verloren“ in der gegenwärtigen Situation zu sein scheint. Nicht zuletzt ist das eine Konsequenz der schnellen Veränderungen in der heutigen Welt, in der eine Anthropologie herrscht, die den Menschen im Zentrum des Interesses stellt und für Gott keinen Platz übrig lässt. Es gibt aber auch zahlreiche innerkirchliche Gründe, die für diese Krisensituation verantwortlich sind. Trotzdem darf man mit Zuversicht in die Zukunft schauen, denn gleichzeitig erscheinen auch viele Zeichen der Hoffnung, zu denen z.B. ein neues ekklesiales Bewusstsein, das wachsende Engagement der Laien in der Kirche oder eine dynamische Entwicklung der kirchlichen Bewegungen gehören. Die Erneuerung verlangt jedoch nach einem konkreten Handeln, vor allem nach der Verwirklichung der Forderungen einer neuen Evangelisierung und nach dem missionarischen Engagement, wozu uns die Päpste Benedikt XVI. und Franziskus im wegweisenden Dokument Evangelii gaudium ermutigen. Die Christen können dadurch die Schönheit und den Wert des Glaubens neu entdecken und das daraus kommende Potenzial der Hoffnung für die Welt schöpfen.
Schlagworte:
polnische Kirche, Laien in der Kirche, neue Evangelisierung, christliche Hoffnung, Johannes Paul II, Benedikt XVI, Papst Franziskus, Evangelii gaudiumAuthors
Andrzej CzajaStatistics
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