Veröffentlicht am: 2015-12-31

Dominique Kahang’a – transkulturelle Lebensethik: Pathos, Verantwortung, Schicksal

Cesar Mawanzi
Studia Oecumenica
Rubrik: Wychowanie do dialogu i procesy integracyjne
DOI https://doi.org/10.25167/so.3324

Abstract

In dieser Abhandlung wird der Versuch unternommen, eine transkulturelle Lebensethik zu bestimmen. Sie versteht sich als ein Ort, von dem aus Überlegungen angestellt werden, um die Lebenswirklicht des Menschen von heute mit Blick auf seine Zukunft hin kritisch zu betrachten. Das Prinzip Verantwortung von Hans Jonas dient uns zur Grundlage unserer Reflexion. Angesichts der Weltökonomischen Strukturen, der geostrategischen und politischen Para- meter der Welt erweist sich die Globalisierung als ein Mechanismus, der zum Neolibera- lismus führt. Die Unruhen, Kriege und Terroraktionen liefern den Beweis dafür, dass die Groβen Mächte längst herausgefordert sind, eine neue Weltpolitik zu initiieren, die auf Gewalt verzichtet. Der Weg einer Gemeinschaftsethik, den der Philosoph entfaltet, geht vor allem vom Gedanken aus, der das Bewusstsein über die Ökologie (Umwelt) sowie den Dialog zum Frieden zwischen den Religionen und den Nationen fördert. Menschenrechte, Staatsverfassungen, demokratische Werte eines Rechtsstaates werden auch in den Ländern Afrikas in Erwägung gezogen.

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Zitierregeln

Mawanzi, C. (2015). Dominique Kahang’a – transkulturelle Lebensethik: Pathos, Verantwortung, Schicksal. Studia Oecumenica, 15, 465–490. https://doi.org/10.25167/so.3324

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