Der Vetfasser veISucht den religiosen Stil zu charakterisieren, versucht auch den Platz, den dieser Stil in der Sprachkommunikation einnimmt, zu bestimmen. Er betrachtet diesen Stil als einen funktionellen Stil von heterogener Natur, und als das, was der glaubige Mensch zur ubernatiirlichen Welt zum Ausdruck bringt. (Dieser Stil niihert sich dem kunstlerischen und dem rhetorischen Stil). Weiter bespricht der Autor die stilbildenden Faktoren des religiosen Stils, auch seine typischen Mittel: die Sprachmittel (lexikale, flexivische, syntaktische); auch Para- und Aussersprachmittel (phonische, proxemische, kiniistbesische, gestesische, koloristische, olfaktorische usw.). · · Der religiose Stil erscheint also, als ein am meisten semiotisch komplizierter Stil. Die Gattung des religiosen Stils teilt der Verfasser in katechetische (die den Meschen im Glauben gestalten), z.B. die Bibel, Neues Testament, Katechismus und die Predigt; konfessionelle (die zum Glauben bekunden dienen), z.B. das Gebet, die heilige Messe (in mannigfaltigen Abarten), Prozession, Weihnachtslied, Weihnacbtsumzug ein.
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