Veröffentlicht am: 2025-12-12

Generative künstliche Intelligenz in der christlichen Erziehung der Eltern. Der polnische Kontext

prof. dr hab. Anna Zellma , prof. dr hab. Jerzy Henryk Kostorz
Family Forum
Rubrik: Rodzina, edukacja i sztuczna inteligencja / Family, education and artificial intelligence
DOI https://doi.org/10.25167/FF/5968

Abstract

Angesichts der dynamischen Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien, darunter auch der auf künstlicher Intelligenz basierenden Systeme, wurde es zum Forschungsziel, die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes generativer künstlicher Intelligenz bei der Unterstützung von Eltern in ihrer christlichen Erziehungsaufgabe zu analysieren. Die Grundlage der Analyse bildete eine Literaturrecherche zu diesem Thema. Dabei wurde der polnische Kontext berücksichtigt, insbesondere die rasante Säkularisierung, die die Qualität des Engagements der Eltern für eine ganzheitliche Erziehung ihrer Kinder maßgeblich beeinflusst und die Notwendigkeit hervorruft, nach neuen Wegen zu suchen, um Eltern zu erreichen. Die angewandte Methode der kritischen Literaturanalyse hat gezeigt, dass GenAI die methodischen Arbeitsmittel von Personen, die Treffen mit Eltern durchführen, bereichern, bei der Erstellung von Anwendungen, Präsentationen und Bildungsmaterialien helfen, Eltern den Zugang zu pädagogischem und religiösem Wissen erleichtern und zur Förderung bewährter Praktiken beitragen kann. Die Schlussfolgerung aus der Untersuchung ist, dass die personalistische Dimension und die ethischen Grundsätze in der Elternbildung aufgewertet werden müssen. GenAI wird niemals den Menschen und direkte zwischenmenschliche Beziehungen ersetzen können. Ihre angemessene und verantwortungsvolle Nutzung in der christlichen Elternbildung erfordert die Achtung der Würde jedes Menschen und die Sorge um die ganzheitliche Entwicklung der Person.

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Zitierregeln

Zellma, A., & Kostorz, J. (2025). Generative künstliche Intelligenz in der christlichen Erziehung der Eltern. Der polnische Kontext. Family Forum, 15, 15–30. https://doi.org/10.25167/FF/5968

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