„Goodbye my friend, it’s hard to die…“

Versuche über eine Ethik der Sterbebegleitung für, statt eines Abgesangs auf die Kirche

Kristina Kieslinger

Katholische Hochschule Mainz
https://orcid.org/0009-0003-1914-3976

Kerstin Schlögl-Flierl

Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Augsburg
https://orcid.org/0000-0001-6957-9549

Résumé

Dass es – mit Blick auf Deutschland – zu einem ‚Sterben‘ der bisherigen Form von Kirche kommt, ist unaufhaltsam. Deshalb schlägt dieser Beitrag eine Ethik der Sterbebegleitung der uns bis jetzt bekannten Kirchenerscheinungsbilder und Praxen vor, um den theologischen Sinn der Kirche neu hervorzuheben. Es geht darum die Bedeutung der Stärkung der Ambiguitätstoleranz für kirchliches Handeln und der lebensweltlichen Verankerung von kirchlichen Vollzügen ethisch zu reflektieren. Vereindeutigungstendenzen und
starrem Vorgehen ist mit einer spirituellen Erneuerung zu begegnen, welche den Blick über die Grabenkämpfe hinaus zu einer Ethik der Vulnerabilität lenkt.

Mots-clés :

Vulnerabilität, Ambiguitätstoleranz, Transformation, Katholische Kirche, Ethik

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Publiée
2024-06-30

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Kieslinger, K., & Schlögl-Flierl, K. (2024). „Goodbye my friend, it’s hard to die…“: Versuche über eine Ethik der Sterbebegleitung für, statt eines Abgesangs auf die Kirche. Studia Teologiczno-Historyczne Śląska Opolskiego, 44(1), 27–40. https://doi.org/10.25167/sth.5375

Authors

Kristina Kieslinger 
https://orcid.org/0009-0003-1914-3976

profesor etyki w Katedrze Romana Guardiniego w Katolickiej Szkole Wyższej w Moguncji


Authors

Kerstin Schlögl-Flierl 
https://orcid.org/0000-0001-6957-9549

profesor teologii moralnej na Wydziale Teologii Katolickiej Uniwersytetu w Augsburgu



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