„Goodbye my friend, it’s hard to die…“
Versuche über eine Ethik der Sterbebegleitung für, statt eines Abgesangs auf die Kirche
Kristina Kieslinger
Katholische Hochschule Mainzhttps://orcid.org/0009-0003-1914-3976
Kerstin Schlögl-Flierl
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Augsburghttps://orcid.org/0000-0001-6957-9549
Abstract
Dass es – mit Blick auf Deutschland – zu einem ‚Sterben‘ der bisherigen Form von Kirche kommt, ist unaufhaltsam. Deshalb schlägt dieser Beitrag eine Ethik der Sterbebegleitung der uns bis jetzt bekannten Kirchenerscheinungsbilder und Praxen vor, um den theologischen Sinn der Kirche neu hervorzuheben. Es geht darum die Bedeutung der Stärkung der Ambiguitätstoleranz für kirchliches Handeln und der lebensweltlichen Verankerung von kirchlichen Vollzügen ethisch zu reflektieren. Vereindeutigungstendenzen und
starrem Vorgehen ist mit einer spirituellen Erneuerung zu begegnen, welche den Blick über die Grabenkämpfe hinaus zu einer Ethik der Vulnerabilität lenkt.
Parole chiave:
Vulnerabilität, Ambiguitätstoleranz, Transformation, Katholische Kirche, EthikRiferimenti bibliografici
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Authors
Kristina Kieslingerhttps://orcid.org/0009-0003-1914-3976
profesor etyki w Katedrze Romana Guardiniego w Katolickiej Szkole Wyższej w Moguncji
Authors
Kerstin Schlögl-Flierlhttps://orcid.org/0000-0001-6957-9549
profesor teologii moralnej na Wydziale Teologii Katolickiej Uniwersytetu w Augsburgu
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